Resolution zu DRGs verabschiedet
Mit geladenen DRG-Experten diskutierten die Delegierten die voraussichtlichen Auswirkungen des neuen Klinik-Finanzierungssystems auf die ärztliche Arbeit.
Es referierten:
- Dr. Bernhard Rochell (Bundesärztekammer)
- Dr. Eckart Frantz (Deutsches Herzzentrum)
- Dr. Almut Tempka (Charité - Campus Virchow)
- Dr. Claus Köppel (Max-Bürger-Zentrum)
Zum Abschluss der Diskussion verabschiedete die Delegiertenversammlung eine Resolution, die am 23. März der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Zertifizierungsstelle: Beirat ist komplett
In einer Nachwahl hat die Delegiertenversammlung den Beirat für die Fortbildungszertifizierung komplettiert. Bisher bestand der Beirat aus acht Mitgliedern, es kamen 14 weitere hinzu. Die 22 Mitglieder des Beirats werden voraussichtlich in drei Unterausschüssen arbeiten.
Müssen Beziehungen zur Industrie offengelegt werden? - Antrag auf Offenlegung von Zuwendungen der Pharmaindustrie vertagt
In den Vorstand überwiesen und zur Diskussion auf eine der nächsten Sitzungen vertagt wurde ein Ergänzungsantrag der Fraktion Gesundheit. Danach sollten alle Mitglieder der Zertifizierungsausschüsse gegenüber der Ärztekammer ihre finanziellen Verbindungen zur Pharmaindustrie (Aktienbesitz, Beraterverträge, Vortragshonorare) offen legen. Das Thema wird im Zusammenhang mit der Debatte über Leitlinien für gute ärztliche Fortbildung erneut beraten.