Jahresabschluss 2001 - Wirtschaftsplan 2002

DV-Bericht

Bericht von der Delegiertenversammlung am 7. November 2001

Jahresabschluss 2001

Dank einer erfreulichen Haushaltsentwicklung kann die Ärztekammer Berlin bereits ab 2002 (und damit ein Jahr früher als geplant) ihre Beiträge um 0,5 Promille absenken. Zudem wird sie bei der Finanzierung ihres Neubaus (bei dem strenge Kostendisziplin herrscht, die 1999 geplanten 22,5 Millionen DM dürfen nicht überschritten werden) den Eigenkapitalanteil erhöhen können und damit Zinsen sparen. Die frühzeitige Beitragssenkung wurde möglich, weil im Haushaltsjahr 2000 ein Überschuss von 4 Millionen DM zu verzeichnen war. Zwei Gründe sind dafür verantwortlich: Zum einen wurden von vornherein äußerst vorsichtige Schätzungen bei den Planwerten 2001 vorgenommen. Zum anderen wurden Mitglieder, die sich bislang geweigert haben ihren Einkommenssteuerbescheid einzureichen, für die letzten 5 Jahre rückwirkend einer sich steigernden Beitragsschätzung unterzogen.

Wirtschaftsplan 2002

Der Haushalt 2002 hat ein Gesamtvolumen von 15,6 Millionen DM. Für einmalige Mehrausgaben wird die Kammer im neuen Jahr 1,5 Millionen aus ihrem Vermögen entnehmen. Erforderlich ist dies für einige wichtige Sonderprojekte: Zum einen steht zum Jahresende der Umzug in die Friedrichstraße an und es entstehen Rückbaukosten in den alten Räumen in der Reinickendorfer Flottenstraße. Ein wichtiger Posten ist die DV-Wahl sowie Personalmehraufwendungen (individuelle Veränderungen und Tarifsteigerungen). Und ein Projekt zur qualitativen Verbesserung der Arzthelferinnenausbildung steht im neuen Jahr zur Entscheidung an. Die Delegiertenversammlung verabschiedete den Wirtschaftsplan einstimmig.