Was haben wir aus der Ebola Epidemie im letzen Jahr gelernt? Wie können wir medizinische Qualität für Behandlungen in Entwicklungsländern gewährleisten? Welche Reformen braucht es, um mehr Anreize für Forschung und Entwicklung von neuen Medikamenten zu setzen, die vor allem in armen Ländern dringend benötigt werden?
Diese und andere Fragen werden am 9. und 10. Oktober in der Berliner Charité auf dem Humanitären Kongress Berlin diskutiert. Die Veranstaltung ist eine ideale Gelegenheit die Konditionen einer potenziellen Mitarbeit im humanitären Feld kennenzulernen. Gleichzeitig können Teilnehmende im Rahmen des Humanitären Forum mit über 15 humanitären Organisationen ins Gespräch kommen oder erfahrene MitarbeiterInnen befragen.
Der diesjährige Humanitäre Kongress steht unter dem Motto „Understanding Failure – Adjusting Practice“. In über 25 Panels, Workshops und Podiumsdiskussionen werden rund 70 internationale Experten aus Medizin, Wissenschaft und Medien diskutieren wo und wie die humanitäre Hilfe zukünftig verbessert werden kann. Organisiert wird die Veranstaltung von drei großen Hilfsorganisationen und der Charité, die Ärztekammer ist Mitveranstalter. Der Kongress ist eine anerkannte Fortbildungsveranstaltung in englischer Sprache für Ärzte und medizinisch Pflegende.
Mehr Informationen finden Interessierte im Internet unter: http://humanitarian-congress-berlin.org/2015/
Humanitärer Kongress in Berlin
Am 9. und 10. Oktober steht in der Berliner Charité das Thema "Understanding Failure - Adjusting Practice" auf der Agenda.