Die Ärztekammer Berlin beobachtet die Ausbreitung rechtsextremistischer Tendenzen mit Sorge. Die Delegiertenversammlung hat sich nun mit einer Entschließung klar gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus positioniert.
Erneut wurden PD Dr. med. Peter Bobbert zum Präsidenten und Dr. med. Matthias Blöchle zum Vizepräsidenten gewählt. Darüber hinaus wurden neun weitere Mitglieder des Vorstandes gewählt.
Rechtsextreme und demokratiefeindliche Tendenzen in Deutschland bereiten der Ärztekammer Berlin zunehmend Sorge. Sie fordert daher ihre Kammermitglieder sowie alle Bürger:innen auf, ihre Stimme gegen den Rechtsextremismus zu erheben. Gerade das Gesundheitswesen zeigt, wie wichtig die Rolle von ausländischen Mitbürger:innen sowie Menschen mit Migrationshintergrund für unsere Gesellschaft ist.
Menschenrechte sind universell, unveräußerlich und unteilbar. Dennoch ist ihre Einhaltung häufig nicht gewährleistet – weltweit, aber auch in Deutschland. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ruft die Ärztekammer Berlin Politik und Bevölkerung dazu auf, sich verstärkt für die Wahrung der Menschenrechte einzusetzen.
Der „Marburger Bund“ hat die meisten Stimmen erhalten – gefolgt von der „FrAktion Gesundheit“. Auf dem dritten Platz liegt „ALLIANZ BERLINER ÄRZTINNEN UND ÄRZTE – MEDI Berlin – Virchowbund“.
Die Ärztekammer Berlin verurteilt die antisemitischen Ausschreitungen in Berlin. Religiöse Intoleranz jeglicher Art darf in unserer Stadt und unserem Land keinen Platz haben.
Immer mehr Ärzt:innen klagen darüber, ihre Patient:innen nicht mehr mit notwendigen Medikamenten versorgen zu können. Die Ärztekammer Berlin warnt vor einer weiteren Zuspitzung des Problems und fordert schnelle und umfassende Maßnahmen durch die Politik.
Die Ärztekammer Berlin warnt vor einer Zuspitzung der jetzt schon prekären Situation in den Kinderkliniken sowie bei niedergelassenen Kinderärzt:innen. Anlässlich des Weltkindertages am 20. September 2023 fordert die Kammer wirksame Konzepte, um die Situation für Kinder, Eltern und Ärzt:innen nachhaltig zu verbessern.
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